Ein Anwärter bei der sportlichen Aufnahmeprüfung

Auswahlverfahren

Auswahlverfahren Mil-IKTFü


Auswahl- und Aufnahmeverfahren

Der Bedarf an IKT-Offizieren liegt bei 15 bis 20 Personen pro Jahrgang. Für zivile Hörer gibt bis zu zehn Ausbildungsplätze. Die tatsächliche Anzahl der geförderten Ausbildungsplätze (Soldaten) richtet sich nach dem Personalbedarf im Offiziersbereich des Bundesministeriums für Landesverteidigung. Grundsätzlich wird das Aufnahmeverfahren jährlich durchgeführt.

Auswahlverfahren

Die Bewerber haben bis zum 1. Juli des Jahres, in dem das Studium beginnt, einen schriftlichen Antrag mit einem Anmeldeformular bei der Studiengangsleitung einzubringen. Um einen limitierten Studienplatz zu erhalten, muss die Kaderanwärterausbildung Teil 2/Jäger/Berufsoffiziersanwärter absolviert werden. Während dieses Abschnittes erfolgt eine laufende Beurteilung hinsichtlich der Führungsfähigkeiten. Am Ende der Ausbildung ist die Dienstprüfung für MBUO/Teil 1 abzulegen. Diese erfolgt sowohl in schriftlicher als auch in praktischer Form. Im Anschluss wird die Zulassungsprüfung zur Truppenoffiziersausbildung abgenommen. Im Bereich der Körperausbildung wird die physische Leistungsfähigkeit im 2 400-Meter-Lauf, Liegestütz, Hindernislauf, Schwimmen und dem Militärspezifischen Test überprüft. Fallschirmspringen ist ebenfalls Teil der Offiziersausbildung. Die für die Militärfallschirmsprungausbildung erforderlichen sportlichen Limits bei Klimmzügen und Sit-ups werden vorausgesetzt.
Responsive Image
Responsive Image

Aufnahmeverfahren

Die Studienplatzvergabe erfolgt mit einer Reihungsliste. Das Aufnahmeverfahren umfasst einen leistungs- und berufsbezogenen Mix, der sich aus berufsbezogenen Persönlichkeitstests, interaktiven Übungen, Computertests und Interviews zusammensetzt. Zur individuellen und eindringlicheren Feststellung werden die Bewerber zu einem Aufnahmegespräch geladen. Die folgenden Bilder vermitteln einige Eindrücke zum Aufnahmeverfahren.